Wuppertal: Schwebebahn-Betrieb für mehrere Tage eingestellt
Nach einem Zwischenfall hat die Wuppertaler Schwebebahn am Sonntag ihren Betrieb für mehrere Tage eingestellt. Zuvor hatte sich ein rund 100 Meter langes Stück der Stromschiene am Gleis gelöst. Es fiel auf einen wartenden Sportwagen, der beschädigt wurde. Verletzt wurde niemand.
Einen ähnlichen Vorfall hatte es bereits vor fünf Jahren bei der Schwebebahn gegeben. Damals war die eiserne Stromschiene auf einer Länge von 260 Metern aus der Verankerung gerissen und in die Tiefe gestürzt. Der Schwebebahn bescherte die damalige Havarie sechs Wochen Zwangspause.
Die Wuppertaler Schwebebahn ist mit 13,3 Kilometern Strecke und 20 Bahnhöfen das Rückgrat und wichtigste Verkehrsmittel der Stadt. Im Laufe der letzten 120 Jahre hat sie schon mehr als 1,5 Milliarden Menschen befördert. Täglich nutzen die Bahn nach Angaben der Stadtwerke rund 85.000 Fahrgäste.
Biburg: 19-Jähriger verbrennt nach Unfall in seinem Pkw
Auf der B301 bei Biburg (Bayern) ist am frühen Sonntagmorgen ein 19-Jähriger mit seinem Pkw von der Fahrbahn abgekommen und tödlich verunfallt. Laut Polizei geriet der junge Mann gegen 3.30 nach links von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Das Fahrzeug fing sofort Feuer, der 19-Jährige starb in den Flammen.
Eine Experte soll nun klären, wie es genau zu dem Unfall kommen konnte.