„Leidenschaftlicher Campaigner, Hacker und Lobbyist”
Schweitzer hat eine bunte Vita und vielfältige Interessen. Nach seinem Abschied aus dem EU-Parlament war er Pressesprecher von Greenpeace in Österreich, beschäftigt sich mit Kryptowährungen und nimmt regelmäßig an internationalen Konferenzen teil. Auf der Website von „re:publica“, einem Kongress-Veranstalter zum Thema soziale Medien und digitale Gesellschaft, wird Schweitzer als „leidenschaftlicher Campaigner, Hacker und Lobbyist für die Guten“ bezeichnet.
Gegenüber profil bestätigt Florian Schweitzer seine Mitarbeit an „Zoom“. Wie er betont, sei „Zoom“ ein „rein journalistisches Projekt”, hinter dem „keine politische Partei“ stecke. Alle Mitarbeiter seien „ehrenamtlich“ tätig, große Kosten daher auch nicht angefallen. Bisher seien über die Website nur wenige Spenden eingelangt. Man werde demnächst die „Zoom“-Finanzen offenlegen.
Schweitzer: „Unbedenkliche und unangreifbare Tatsachen“
Was die Drogenandeutungen im Zusammenhang mit Sebastian Kurz betrifft, so meint Schweitzer gegenüber profil, „Zoom“ habe rechtlich unbedenkliche und unangreifbare Tatsachen verbreitet. Man habe nämlich bisher nicht über einen konkreten Drogenkonsum berichtet, sondern lediglich über Aussagen von ÖVP-Vertretern gegenüber Journalisten im Zusammenhang mit Drogengerüchten.