Hannover 96 (Bundesliga) – VfL Wolfsburg (Bundesliga) 0:2 (0:1)
Hannover 96 und der DFB-Pokal? Das scheint nicht zu passen. Zum fünften Mal in den vergangenen sechs Jahren ist der Klub in der zweiten Runde ausgeschieden, zum zweiten Mal hintereinander gegen den VfL Wolfsburg. Die Gäste gingen bereits in der 20. Minute nach einem Tor von Admir Mehmedi in Führung. 96-Angreifer Ihlas Bebou vergab unmittelbar vor dem Pausenpfiff die beste Chance auf den Ausgleich, nachdem er zuvor von Takuma Asano per Hacke bedient wurde (45.).
Nach Wiederbeginn blieb der Tabellen-16. der Bundesliga harmlos. Vor 35.000 Zuschauern kassierte 96 kurz vor dem Ende durch Wout Weghorst noch das 0:2 (90.+3). Für das Team von Trainer André Breitenreiter war es die sechste Pflichtspielniederlage im elften Spiel. Wolfsburg hingegen konnte seinen Aufwärtstrend nach dem 3:0 gegen Düsseldorf fortsetzen.
SSV Ulm (Regionalliga) – Fortuna Düsseldorf (Bundesliga) 1:5 (1:4)
Das Spiel begann mit einer Schocksekunde für die Fortuna: Es waren gerade einmal 13 Sekunden gespielt, als Ardian Morina den Außenseiter aus der vierten Liga in Führung schoss. Es war der schnellste Treffer seit Beginn der detaillierten Datenerfassung in der Saison 2008/2009.
Dann drehte Düsseldorfs Dodi Lukebakio auf – und das Spiel. Das 1:1 durch Marvin Ducksch (15.) leitete Lukebakio mit einem Pass auf Takashi Usami ein, legte dann den Treffer von Rouwen Hennings direkt auf (33.), um noch vor der Pause zweimal selbst zu treffen (37./43.). In der zweiten Hälfte ließ es Düsseldorf ruhiger angehen. Doch spätestens, als Ducksch noch ein Tor nachlegte (70.), war klar, dass die Fortuna erstmals seit der Spielzeit 2012/2013 das Achtelfinale erreichen würde.